Lee Winter – Requiem mit tödlicher Partitur
Eine Antiheldin, die unsere Herzen erobert
Worum
es geht:
Es geht um eine Frau, Natalya, sie spielt Cello in dem
Orchester in Melbourne und sie ist in ihren Kreisen weltberühmt.
Interessant, oder? Na ja, sie hat dann auch noch einen Zweitjob. Sie
arbeitet als Auftragsmörderin. Wenn Natalya Cello spielen darf, dann
spürt sie etwas, sie brennt förmlich für ihre Musik. Denn
ansonsten ist sie eher gefühlskalt, lässt nichts und niemanden an
sich heran. Für Ihren Job als Auftragsmörderin kommt ihr das
natürlich auch sehr zugute. Die Aufträge, die Natalya annimmt,
richten sich meist gegen Leute der Unterwelt. Alle haben irgendwie
"Dreck am Stecken" sind meist für den Tod anderer
verantwortlich. Dann bekommt sie jedoch den Auftrag, eine Frau zu
töten, bei dem sie gar nicht weiß, wieso diese Frau sterben soll.
Dafür bekommt sie allerdings das Doppelte gezahlt. Beim Observieren
der Frau lernen sich beide kennen und sie sind sich auf Anhieb
unheimlich sympathisch, die Chemie stimmt einfach und diese Frau geht
ihr unter die Haut. Das kennt Natalya so sonst nicht.
Ich
hätte nicht gedacht, dass hinter der Schriftstellerin Lee Winter so
viel steckt. Das Buch ist echt mal wow. Mir hat die Antiheldin
Requiem auf alle Fälle sehr gut gefallen. Die Story ist spannend
geschrieben und sehr interessant, dazu mal was ganz anderes als die
üblichen Lovestorys. Es werden auch Sexszenen (spice) beschrieben,
die mir allerdings nicht so zugesagt haben. Die waren mir etwas zu
abgedreht, aber das ist sicherlich auch Geschmackssache, wobei es
allerdings gut zur Protagonistin passt. Ich habe mich beim Lesen
übrigens dem Buch angepasst und habe klassische Musik dazu
gehört.
Von mir gibt es für mein Lieblingsbuch von Lee
Winter natürlich eine klare Leseempfehlung mit vollen 5
Sternen.
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