Jennifer Dugan - Some Girls do
Wild und was fürs Herz
Worum es
geht:
Morgan ist eine Elite-Leichtathletin, Laufen bedeutet ihr
alles. Nachdem sie sich als lesbisch geoutet hat, werden ihr von
ihrer katholischen Privatschule nur noch Steine in den Weg gelegt.
Doch Morgan lässt sich nichts gefallen, sie und ihre Familie
verklagen die Schule. Allerdings muss sie diese nun in ihrem letzten
Schuljahr verlassen. Unterschlupf findet sie an einer in der Stadt,
in der ihr Bruder lebt. Noch bevor Morgan die Schule betritt, wird
sie von Ruby angefahren. Ruby liebt nichts mehr als ihren alten Ford
Torino. Aber anstatt ständig an alten Autos herumzubasteln, wofür
sie wirklich brennt, lebt sie den Traum ihrer Mutter und nimmt für
sie schon seit sie ein Kleinkind ist an Misswahlen teil. Schon gleich
bei ihrer ersten Begegnung fühlen sich die beiden zueinander
hingezogen. Nachdem Morgan ganz offen lesbisch lebt, hat Rubby Angst
vor den Konsequenzen eines Outings.
Auch wenn es sich um
ein Buch für Teenager, bzw. junge Erwachsene handelt, hat auch mich
die Story gleich gepackt und mitgezogen. Das Buch ist sehr flüssig
zu lesen. Morgan und Ruby sind mir gleich sympathisch gewesen. Die
Story wird abwechselnd aus der Sicht der beiden erzählt, was mir gut
gefallen hat. Die Geschichte ist packend und nachvollziehbar und
außerdem was fürs Herz. Nachdem Ruby alles macht, was ihre Mutter
von ihr verlangt, muss Ruby lernen, sich von diesem Zwang zu lösen
und ihr eigenes Leben leben. Morgan, die strickt nach ihren eigenen
Prinzipien lebt, muss lernen, dass die nicht für alle Menschen
gelten können. Die beiden Charaktere machen also eine tolle
Entwicklung durch. Und es war spannend, sie dabei zu begleiten. Von
mir eine klare Leseempfehlung.
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