Camryn Garrett - Friday I'm in Love
Wie man sich selbst feiert
Worum es geht:
Mahalia ist ein
junges Afro Mädchen. Sehr gerne hätte auch sie, genau wie ihre
beste Freundin Naomi, zu ihrem Geburtstag eine Sweet Sixteen Party
gefeiert. Mahalias Mutter ist alleinerziehend und alles andere als
wohlhabend, vielmehr leben sie gerade an der Grenze zur
Sozialbedürftigkeit. Nachdem Mahalia bemerkt, dass sie Gefühle für
die neue Mitschülerin entwickelt, also einen Crush auf sie hat,
kommt ihr die Idee. Sie wird selber genug Geld aufbringen,
schließlich hat sie neben der Schule noch einen kleinen Job, um eine
tolle Party feiern zu können. Es soll eine Coming-Out-Party werden,
ohne dass die Gäste dies zuvor wissen sollen.
Bei diesem
Buch handelt es sich zunächst um eine typische Teenager-Lovestory.
Wobei sich hier Mahalia in eine neue Mitschülerin verliebt. Dazu
kommt, dass nur sie und ihre beste Freundin in der Klasse Afro sind.
Dem Leser wird einiges darüber klargemacht, wie es auch heute noch
Afroamerikanern im Gegensatz zu weißen Amerikanern geht. Dies ist
jedoch nicht aufdringlich oder steht gar im Vordergrund, viel mehr
wird dies nebenbei berichtet, was ich jedoch als sehr interessant
empfunden habe. Es geht in dem Buch natürlich ums Erwachsenwerden
und für sich selbst einstehen. Es beinhaltet einiges an
Jugendsprache, was das Buch, für mich, frisch wirken lässt. Allein
schon die Tatsache, dass Mahalia selbst zusehen muss, wie sie das
Geld für ihre Party auftreibt, bringt eine gewisse Spannung mit
sich. Vor jedem Kapitel wird erst mal Kasse gemacht, was ich sehr
witzig fand. Dazu gibt es noch eine süße Lovestory mit ein paar
netten heißen Szenen (spicy) und eine tolle Geschichte über
Freundschaften. Das Buch ist flüssig zu lesen, die Übersetzung ist
sehr gut und das Cover finde ich klasse. Von mir eine klare
Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.
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