Doris Knecht - Ja, nein, vielleicht
Erfrischend, sympathisch, chaotisch
Worum
es geht:
Eigentlich führt sie ein tolles und freies Leben. Doch
dann kommt das Chaos über sie herein. Der schmerzhafte Zahn ist gar
nicht mehr zu retten. Ihren übrigen Zähnen könnte das gleiche
Schicksal ereilen. Ihre Schwester besetzt ihre Wohnung in der Stadt,
eine Freundin heiratet und außerdem trifft sie überraschend auf
einen Mann aus ihrer jüngsten Vergangenheit, der ihr nicht mehr aus
dem Kopf gehen will. Und überall diesem schwebt das Thema der eigenen
Endlichkeit.
Mein Fazit:
Das Buch ist erfrischend,
sympathisch und ein bisschen chaotisch geschrieben. Man erkennt jetzt
nicht direkt eine roten Faden. Frau Knecht kommt von Höcksken auf
Stöcksken und lässt uns an ihren Gedanken, die manchmal auch ganz
schön durcheinander sind, teilhaben. Sowas muss man mögen. Einiges
davon dürften etliche von uns jedoch bereits selber durchdacht
haben. Hier erkennt frau sich durchaus wieder, was ich als sehr
sympathisch empfunden habe. Ich finde, es ist, als ob man mit einer
guten Freundin am Tisch sitzt und quatscht. Ich fühlte mich in
diesem lustigen Chaos, bei dem ich auch teilweise mal herzhaft lachen
musste, ganz gut unterhalten und ich finde, Doris Knecht hat so ihren
ganz eigenen Schreibstil.
Von mir gibt es eine klare
Leseempfehlung, vor allem für Frauen ab Ende 40 und ich vergebe
gerne 4 Sternen.
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