Sandra Kiefer - Der Schlüssel unserer Träume
Erstens kommt es anders, zweitens als Frau denkt
Worum es geht:
Donna hat ja mal so richtig die Nase voll. Sie möchte gerne ein Haus kaufen, doch bislang ist es keinem Makler gelungen ihr ein Objekt zu präsentieren, was ihr auch nur annähernd gefällt. Nachdem Donna wieder einmal den Makler gewechselt hat, kommt dieser auf die Idee, dass sie vielleicht besser selber bauen sollte. Um sie davon zu überzeugen, wie toll ein Neubau ist, nimmt er sie mit auf eine Baustelle. Dort lernt sie die Architektin Fenja kennen. Eine Frau, die sich in der männerdominierten Welt auf dem Bau behaupten kann und Donna sofort fasziniert.
Mein Fazit:
Zunächst bedanke ich mich bei der Schriftstellerin dafür, dass sie mir ihr neustes Werk als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat, was jedoch meine Bewertung nicht beeinträchtigt hat. Ich finde es immer wieder spannend Bücher im Selfpublishing zu lesen, Bücher bei denen eben kein Verlag dran herumgedoktert hat. Irgendwie haben diese Bücher so ihren ganz eigenen Charme. Anfangs bin ich mit Donna gar nicht warm geworden. Ich fand sie sehr zickig und sie hat mich eher total genervt. Deshalb hatte ich auch ein paar Schwierigkeiten, in die Story hineinzufinden. Fenja dagegen war mir gleich sympathisch. Im Laufe der Story ändert sich so ca. ab Mitte des Buches das Verhalten von Donna und da hat sie mir dann doch ganz gut gefallen. Fenja hat doch schon so ihr Päckchen mit sich zu tragen und Donna geht wirklich toll darauf ein. Zwischendurch findet die Schriftstellerin auch richtig schöne und romantische Sätze. Ich habe mir so einiges markiert. Außerdem habe ich zum ersten Mal was von Karezza gehört und habe hier auch noch was dazu gelernt.
Von mir gibt es deshalb eine Leseempfehlung und ich vergebe für die erste Hälfte des Buches 3 Sterne, ab der Mitte des Buches hat dieses jedoch für mich 4 Sterne verdient.
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