Ina Steg - Chili, Zimt und Koriander
Lass
auch mal andere Grenzen zu
Worum es geht:
Die
gebürtige Deutsche Katrin ist durch ein Quereinsteigerprogramm zur
Polizei in Chicago gekommen. Dort lernt sie Melinda kennen, die
ebenfalls bei der Polizei arbeitet. Nach einem One-Night-Stand
schwirren die beiden umeinander herum. Sie treffen sich absichtlich
unabsichtlich im Fitnessstudio, doch keine der beiden traut sich auch
den nächsten Schritt zu machen. Außerdem bekommt Katrin schwer
Druck von ihrem Chef. Neue Drogen sind unter der Jugend im Umlauf,
die den einen oder anderen in die Notaufnahme befördert. Da die
Polizei im Dunklen tappt, gibt es schon böse Kritiken in der Presse.
Dazu gab es noch einen Brandfall, der bislang noch nicht gelöst
werden konnte. Bei den Ermittlungen lernt Katrin Eve kennen, die ein
Kräutergeschäft betreibt. Gerade als sie und Melinda sich ihre
Gefühle füreinander eingestanden haben, bemerkt Katrin, dass auch
Eve ihr unter die Haut geht.
Die Story fängt
vielversprechend an. Ich hätte jedoch gerne mehr über das Aussehen
der Protagonistinnen erfahren, wobei die Gegend und andere Dinge sehr
genau beschrieben wurden. Wie bei Ina Steg bekannt, baut sich hier
der Spannungsbogen ganz langsam auf. Zur Mitte hin fand ich die Story
sogar richtig spannend, da diese einen Touch von einem Krimi hat. Da
hätte ich allerdings gerne noch ein bisschen mehr von gehabt. Leider
wurde die Geschichte zum Ende mir nämlich zu langatmig und dadurch
langweilig, wobei das Ende der Lovestory, durchaus ein völlig
anderes ist als das sonst übliche.
Von mir gibt es daher eine Leseempfehlung und 3 Sterne.